Wer Ibiza im November besucht, der sollte vor allem eines wollen: Erholung und absolute Ruhe. Denn zum Start der Nebensaison ist die Insel mancherorts wie leergefegt. Aber das hat auch viele Vorteile.
Ganz Ibiza erholt sich
Viele Restaurant-, Laden- und Clubbesitzer atmen nach der turbulenten Sommerzeit ab November erst einmal durch und nehmen sich für ein paar Wochen eine Auszeit. Manche, wie zum Beispiel die größten Clubs der Insel aber auch viele Hotels, öffnen sogar erst wieder zum Start der Urlaubssaison im Mai. So zum Beispiel auch das berühmte “Café del Mar” in Sant Antonio, das ab November seine Türen schließt. Ist man also auf Party und Spaß am Strand aus, sollte man lieber in den Sommermonaten, also zur Hauptsaison, nach Ibiza reisen. Im November kann es mitunter auch sehr windig sein, sodass das Meer in den Buchten hohe Wellen schlägt. Bade dann nur noch für Mutige und die, die kaltes Wasser nicht scheuen.
Dass Ibiza ab November quasi ausgestorben ist, hat Vorteile: Es gibt zum Beispiel mehr Platz in den noch geöffneten Restaurants und wenig Verkehr auf den Straßen. Die Parkplätze an den Ständen sind kostenlos, Orte, wie die Altstadt von Ibiza, sind fast menschenleer, man muss nirgends anstehen und bekommt überall einen Platz. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass Flug- und Hotelpreise deutlich günstiger sind als zur Hauptreisezeit.
Mein Hotel-Tipp: Das “La Finca” bei Ibiza-Stadt
Tipp: Wer in den Wintermonaten nach Ibiza reist, sollte die Tage auf der Insel besser planen! Spontane Trips ohne Ziel können mitunter frustrieren. Zum Beispiel, wenn man extra an einen bestimmten Strand fährt, um einen Beachclub zu besuchen, der dann aber geschlossen hat. Vor allem, wenn man quer über die ganze Insel fährt und dann am Ende in einer menschenverlassenen Bucht vor den geschlossenen Toren des einzigen Restaurants steht und der Magen knurrt.