Mit ein paar Tricks hat man mehr Zeit für sich!
Hast du auch manchmal Phasen im Leben, in denen ständig irgendetwas anderes ist? Geburtstage, Essen gehen mit Freunden und dann steht auch noch der Sportkurs auf dem Programm, für den du gefühlt ein Viertel deines Monatsgehalts hingeblättert hast und den du deswegen nicht schwänzen willst. Ich hatte vor allem im vergangenen Jahr oft das Gefühl, dass mir die vielen Dinge, die ich nach Feierabend – also neben meiner Arbeitswoche – noch „zu erledigen hatte“ über den Kopf wachsen. Und dabei will ich doch, wenn ich in meiner Freizeit etwas unternehme, eins nicht: Mich unter Druck setzen.
Ich habe mir deswegen einen kleinen Trick angewöhnt: Immer, wenn sich die privaten Termine nach Feierabend überschlagen, trage ich mir bewusst für ein paar Abende in der Woche „Me time“ in den Kalender. Und: Ich sortiere aus! Ich sage auch mal Dinge ab, die ich bereits ausgemacht habe oder sagen „Nein“ zu anderen Veranstaltungen. Man kann schließlich nicht auf allen Hochzeiten tanzen, wie das Sprichwort so schön sagt.
„Me time“ heißt für mich…
„Me time“ heißt dann übrigens nicht, dass ich an dem Abend auf der Couch liege und lethargisch an die Decke starre, weil ich mich erholen muss. Nein, manchmal putze ich die Wohnung oder mache Sport, oder ich backe eine Kuchen, lesen ein Buch, höre Musik oder treffe mich spontan eben doch mit Freunden. Wichtig ist mir bei meiner Me time nämlich, dass ich spontan entscheiden kann, was für mich das Beste ist. Und wenn ich sie damit verbringe, einfach nichts zu tun, ist das auch okay.
Wenn sich bei dir also auch die Events nach Feierabend oder am Wochenende überschlagen, zieh‘ die Reißleine! Keinem bringt es etwas, wenn du dich total erschöpft, müde oder gedankenlos zu einem Treffen schleppst. Dir am allerwenigsten.